Die Internetverfügbarkeit wird in Zukunft für Unternehmen eine substanzielle Schnittstelle bleiben um die eigenen Unternehmensziele umzusetzen und zu erreichen.
Die Risiken für die Geschäftskontinuität nehmen durch die Etablierung von Cloud-Diensten, Internet of Things Technologien und die zunehmende Abhängigkeit vom Internet deutlich zu. Die Pandemie hat Unternehmen mehr und mehr zu erkennen gegeben, wie wichtig es ist, ihre IT-Infrastrukturen zu stärken.
Inhalt:
- Cloudcomputing – Treiber der digitalen Transformation
- Was ist Cloudcomputing?
- Cloud-Anwendungen in Unternehmen
- Abhängigkeit Cloud Computing
- Die Cloud – Chancen für Unternehmen
- Ohne Internet keine Cloudanwendungen
- Risiko Geschäftskontinuität – Ausfallzeiten & hohe Kosten
- HPIX – High Powered Internet X ist die Lösung für Ausfälle
Cloud und Cloudcomputing – Treiber der digitalen Transformation
Die Cloud ist der wesentliche Treiber der digitalen Transformation und wird für Unternehmen immer mehr zur Pflicht. Sie verändert in einem rasanten Tempo die Wertschöpfungsmodelle und Ökosysteme ganzer Branchen. Cloud Lösungen werden in Unternehmen zu der wichtigsten Basis, für datengetriebene Entscheidungen. Sie sorgen für Wirtschaftlichkeit, Skalierbarkeit, Aktualität, Datensicherheit und Agilität in Unternehmensprozessen.
Was ist Cloudcomputing?
Das Cloudcomputing, umgangssprachlich „Cloud“, beschreibt die internetbasierte Bereitstellung von IT-Infrastruktur und IT-Leistungen wie etwa Rechenleistung, Server, Datenbanken, Speicherplatz, Netzwerkkomponenten oder Anwendungssoftware. Die IT-Infrastruktur steht nicht mehr physisch auf lokalen Rechnern in Unternehmen bereit, sondern die Daten sind geräteunabhängig und online von jedem Ort der Welt aus abrufbar – es wird lediglich ein Internetzugang benötigt.
Cloud-Anwendungen in Unternehmen
Wie wichtig Agilität und Flexibilität für Unternehmen ist, hat die Corona Pandemie den Verantwortlichen vor Augen geführt. Covid-19 entwickelte sich rasch zu einem Digitalisierungstreiber. Work From Home und digitale Prozesse mussten von einem Tag auf den anderen Tag neu umgesetzt werden. Ein Effekt dabei war, dass viele Organisationen in kürzester Zeit Cloud-Lösungen einführen mussten, um beispielsweise Mitarbeitern das Homeoffice zu ermöglichen.
Cloud-Anwendungen helfen bei der Digitalisierung von Prozessen und unterstützen Unternehmen bei der Bewältigung aktueller Herausforderungen als auch bei strategischen Entscheidungen. Im Zuge der Digitalisierung ziehen immer mehr Unternehmen cloudbasierte Anwendungen vor und erweitern oder ersetzen fest installierte Software durch das Cloudcomputing. Cloud Computing stellt die Zukunft der Informationstechnologie dar und bietet Unternehmen entscheidende Vorteile.
Beispiele für Cloudanwendungen
- Computing: Physische IT-Ressourcen wie Hardware, Software, Speicher und Netzwerkkomponenten werden auf einer virtuellen Ebene über die Cloud bereitgestellt. Hierbei kann die notwendige Rechenleistung beliebig und nach Bedarf skaliert werden, ohne das lokale Ressourcen vorgehalten werden müssen. Die Leistung wird „On Demand“ abgerufen.
- Software as a Service: Diese Cloud Dienste beinhalten meist den Speicherplatz, die Rechenleistung und die Software. Diese wird vom Cloudanbieter betrieben und Nutzer verwenden die Anwendungen als reine Dienstleistung. Um Updates oder Fehlerbehebungen kümmert sich der Anbieter. Als Beispiel wäre hier Microsofts Office 365 Suite oder Customer-Relationship-Management Software diverser Hersteller zu nennen.
- Backup: Wichtigster Sicherheitsaspekt. Datensicherung auf einem Cloud-System bietet regelmäßige, sichere, stabile, automatische und leicht skalierbare Backups für Systeme und Daten im Unternehmen. Die Daten werden dabei verschlüsselt auf einem Online Speicher abgelegt. Eine lokale Kopie ist ebenfalls vorhanden.
- Webanwendungen: Webanwendungen werden ganz einfach über einen Webbrowser wie Firefox bedient und in Sekundenschnelle gestartet. Über eine daran gekoppelte cloudbasierte Datenbank wird die Datenspeicherung ermöglicht. (Lexoffice, Adobe PDF, Microsoft Office 365, G-Suite, Adobe Creative Cloud)
- Mobile Apps: Die neueste Generation von Webanwendungen sind Mobile Apps, die auf dem Smartphone die Schnittstelle zu diversen Online Diensten abbilden. Zum Beispiel Collaboration Tools, Cloudspeicher, Online-Banking-Apps etc.
Abhängigkeit Cloud Computing
Selbstverständlich kann Cloud Computing auch Nachteile mit sich bringen. Es bestehen derzeit eine Reihe von Herausforderungen, die es noch zu meistern gilt. Unternehmen haben Angst, sich von externen Cloudanbietern langfristig abhängig zu machen.
Sie fürchten darum, dass Datenleaks- oder Sicherheitsprobleme nicht schnell genug eliminiert werden können. Zudem unterliegen Cloud-Lösungen einer stärkeren Standardisierung als z.B. individuelle Alternativlösungen. Ein weiterer Punkt stellt das Thema Anbieterwechsels dar. Bei einem befürchteten „Vendor Lock-In“ müssen Unternehmen Preiserhöhungen erdulden oder im Gegenzug sehr viel Zeit und Geld investieren um einen Umzug zu einem neuen Anbieter zu realisieren.
Die Cloud – Chancen für Unternehmen
Jedes Unternehmen muss die vorhanden Vor- und Nachteile individuell beurteilen. Doch der technologische Fortschritt hat enorme Fahrt aufgenommen und ist nicht mehr zu bremsen. Man kann sogar sagen, dass kein Weg mehr an der Cloud vorbei führt.
Durch das Internet der Dinge (Internet of Things) wird nach und nach alles mit allem vernetzt. Die Anwendungsbereiche sind sehr vielseitig und alles wird zunehmend intelligent. Marktforscher prognostizieren, dass schon in wenigen Jahren weltweit mehr als 200 Milliarden Geräte miteinander verbunden sind.
Um diese Herausforderungen zu meistern, braucht es eine zuverlässige Technologie.
- Innovative Cloud-Technologien und Services sind sind dazu in der Lage. Cloud Computing zählt aus diesem Grund zu den strategisch wichtigsten Technologien im Zeitalter der Digitalisierung.
- Cloud-Computing, richtig eingesetzt bedeutet digitalen Fortschritt, Wettbewerbsfähigkeit, Steigerung der Effizienz und schlussendlich den Unternehmenserfolg.
Ohne Internet keine Cloudanwendungen
Fakt ist, dass Unternehmen die in der Cloud arbeiten, zwangsläufig auf eine stabile und schnelle Internetverbindung angewiesen sind. Der „Internet Performance Report 2020: Covid-19 Impact Edition“ untersuchte die Verfügbarkeit und Performance von Netzwerken im Hinblick auf Internetstörungen vor und während der Pandemie.
Das Ergebnis:
Internetstörungen bei Internet-Service Providern traten deutlich häufiger auf als Störungen der Cloud Anbieter. Bedingt durch die gesteigerte Abhängigkeit von Online Diensten haben die befragten Unternehmen in 2020 Internetausfälle in noch nie dagewesenem Ausmaß erlebt.
Diese Netzwerkstörungen erreichten im März 2020 bei durchschnittlich 63 Prozent aller befragten Unternehmen ihren Höhepunkt. In dieser Zeit haben Unternehmen Ihre Netzwerke verstärkt auf die Remote-Arbeit und Homeoffice umgestellt.
- Ein Grundtenor des Reports ist: Das Internet seiner Natur gemäß unvorhersehbar und Ausfälle sind selbst unter idealen Bedingungen auf Dauer unvermeidlich.
- Können Unternehmen sich diesem Risiko in Zeiten der Digitalisierung aussetzen? Mit dieser Frage müssen sich Unternehmen JETZT auseinandersetzen und entsprechende Maßnahmen einleiten.
- Die Statistik ist eindeutig. Unternehmen können sich nicht mehr nur auf ihr Glück verlassen. Ein Internetausfall bedeutet heutzutage eine empfindliche Disruption aller Geschäftsprozesse mit entsprechenden Kosten.
Risiko Geschäftskontinuität – Ausfallzeiten & hohe Kosten
Die Risiken für die Geschäftskontinuität nehmen durch die Etablierung von Cloud-Diensten, Internet of Things Technologien und die zunehmende Abhängigkeit vom Internet deutlich zu. Die Pandemie hat Unternehmen mehr denn je zu erkennen gegeben, wie wichtig es ist, ihre IT-Infrastrukturen zu stärken und zukunftssicher zu machen.
Ein kleines Rechenbeispiel verdeutlicht Ausfallzeiten- und Kosten:
- Die deutsche Telekom garantiert für einen Glasfaseranschluss 98,5% Verfügbarkeit im Jahr. Das entspricht einem Ausfall von 131,4 Stunden im Jahr. Bei einem Stundensatz von 45 Euro und 10 Mitarbeitern kosten 131,4 Stunden Internetausfall 59.130 Euro im Jahr.
- Die betriebswirtschaftlichen Folgen eines Umsatzverlusts, Schadensersatzforderungen durch Kunden, erhöhte Personalkosten, verpasste Chancen und Imageverluste können zudem schnell existenzgefährdend sein.
- Besonders Unternehmen mit komplexen und geschäftskritischen Arbeitsprozessen stehen unter der zwingenden Voraussetzung ein ausfallsicheres bzw. hochverfügbares Internet zur Verfügung zu haben.
Das Internet und die Verfügbarkeit stellen mehr als je zuvor die Kernkomponente für alle Unternehmen dar.
Vielen ist nicht bewusst, dass ein Ausfall des Internets gleichbedeutend mit einem Ausfall in der Digitalisierung und dem Geschäftserfolg des Unternehmens einhergeht.
Laut Gartner beträgt der finanzielle Schaden eines Netzausfalls für ein Unternehmen
5,600 Dollar /ca. 4.600 Euro pro Minute. Bezieht man unterschiedliche Unternehmensbranchen mit ein, reichen die Downtime-Kosten sogar von 120.000 Euro bis zu 475.000 Euro pro Stunde.
HPIX – High Powered Internet X ist die Lösung für Ausfälle
Die HPIX High Powered Internet X – Technologie bietet die Lösung für Internetausfälle.
- Unternehmen haben hierbei die Möglichkeit beliebig viele Internetanschlüsse zu bündeln. Das funktioniert auch mit festen IP-Adressen, d.h. Onlineservices, die von diesen Adressen abhängig sind, funktionieren weiter.
- Wenn ein Unternehmen beispielweise 5 Internetanschlüsse bündelt, können bis zu 4 davon ausfallen, ohne dass es dabei zu einer wahrnehmbaren Unterbrechung kommt.
- Noch besser: Die 5 Anschlüsse lassen sich in der Geschwindigkeit aggregieren, so dass im Idealfall die Backupleitungen immer auch produktiv mitgenutzt werden können. Neben der verbesserten Ausfallsicherheit steht also auch mehr Bandbreite zur Verfügung.
- HPIX High Power Internet X ist ganz neu auf dem Markt. Unternehmen haben mit diesem Angebot die Möglichkeit sich schnell und unkompliziert vor Internetausfällen und den daraus folgenden Risiken zu schützen.
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