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Internetausfall: Wenn plötzlich nichts mehr geht! Auswirkungen und wie sich Unternehmen schützen können

Die Internetverfügbarkeit wird für viele Unternehmen immer mehr zu einer elementaren Notwendigkeit. Durch die Digitalisierung und zunehmender Nutzung von Cloud-Diensten wächst die Abhängigkeit des Internets täglich. Ein Internetausfall – oder sogar Störungen würde für viele Unternehmen ein wirtschaftliches Desaster bedeuten.

„Cloud Computing hat sich fest in den IT-Abteilungen deutschen Unternehmen etabliert: 90 Prozent nutzen mittlerweile Cloud-Dienste. Das sind 21 Prozentpunkte mehr als noch 2015.“ (Studie 2020, für die PwC Deutschland und ISACA Germany Chapter e.V.)

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Digitalisierung & Internetverfügbarkeit

Die Risiken zur Sicherstellung der Geschäftskontinuität von Unternehmen nehmen durch die Etablierung von Cloud-Diensten, Internet of Things Technologien und der zunehmenden Abhängigkeit vom Internet stetig zu.

Die Corona-Pandemie hat uns gezeigt, dass es noch um viel mehr geht. Die Reaktion auf unvorhersehbare Veränderungen die in keinem Plan berücksichtigt werden konnten.

Viele Unternehmen wurden vor große Herausforderungen gestellt. Unter anderem der plötzliche Umzug vieler Mitarbeiter vom Büro in das Homeoffice erforderte eine schnelle Bereitstellung von Ressourcen und Bandbreiten.

Doch was, wenn diese nicht oder nur eingeschränkt sicher zur Verfügung stehen?

Suche nach Bandbreiten

Ein Upgrade der bestehenden Bandbreite am Unternehmensstandort oder im Filialnetz ist auf die Schnelle oft gar nicht möglich. Grund sind meist technischen Beschränkungen von Seiten der Anbieter oder eine mangelhafte Ausbausituation im Ortsnetz. Glasfaser ist trotz diverser Digitalisierungsoffensiven noch lange nicht an jedem Ort in Deutschland erschlossen. Oft steht sogar nur (V)DSL oder Mobilfunk zur Verfügung.

Mehr Internet = besseres Internet?

Doch selbst wenn der Internetzugang den höheren Bandbreitenanforderungen gerecht wird: Eine Störung bedeutet faktisch die Lebensader des Unternehmens zu durchtrennen. Cloud Anwendungen, Zoom Konferenzen und nicht zuletzt alle Mitarbeiter im Homeoffice sind davon betroffen. Die Firma steht still. Und das kann schnell sehr teuer werden. Internetausfälle drücken sich direkt in entgangenen Umsätzen und einer verminderten Reputation bei Kunden und Lieferanten aus.

Kernkomponente: Geschäftsprozesse sicherstellen

Ein zweiter, unabhängiger Internetanschluss ist in der heutigen Situation also eigentlich eine Grundbedingung, um den reibungslosen Ablauf der Geschäftsprozesse sicherzustellen. Idealerweise wird dieser, sofern die technischen Voraussetzungen erfüllbar sind, von einem anderen Anbieter auf einem anderen Medium realisiert. So kann zum Beispiel ein Glasfaseranschluss mit einer Richtfunkverbindung kombiniert werden, um sich gegen den gefürchteten „Fiber Cut“, d.h. eine Durchtrennung der Glasfaseranbindung durch z.B. einen Bagger abzusichern.

1 + 1 = 1? Bündelung aller verfügbaren Anbindungen

Wie kann nun diese zusätzliche Ressource am effizientesten genutzt werden? Eine Backup Anbindung, welche nur im Ausfallszenario betrieben wird, ist wenig wirtschaftlich, da die verfügbaren Bandbreiten dadurch einen Großteil der Zeit brachliegen und dabei gleichzeitig Kosten verursachen. Besser ist es, alle verfügbaren Anbindungen zusammen zu bündeln. Zum einen erhöht sich damit die zur Verfügung stehende Internetgeschwindigkeit für wichtige Geschäftsprozesse. Zum anderen wird hierdurch eine nahezu hundertprozentige Verfügbarkeit erzeugt. Der Ausfall einer Leitung wird im Idealfall so kompensiert, dass es die Endanwender nicht bemerken.

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Bündelungstechnik vereinigt in Qualität

Bei der Bündelung verschiedener Anschlusstechniken muss jedoch unbedingt die individuelle Charakteristik jeder einzelnen Leitung beachtet werden. Ob Glasfaser, (V)DSL oder LTE: Im Idealfall ist die Bündelungstechnik dazu in der Lage, die Unterschiede in Bandbreite, Latenz und Auslastung zu erkennen und den Datenverkehr entsprechend intelligent über die verfügbaren Verbindungen zu verteilen.

Intelligente Überwachung

Oftmals ist eine Verbindung im Störungsfall nicht komplett offline, sondern in ihrer Qualität stark eingeschränkt. Hohe Paketverluste sorgen dann für quälend langsame Verbindungen und Anwendungsfehler. Eine intelligente Bündelungstechnik überwacht nicht nur die Verfügbarkeit der Verbindung sondern auch permanent deren Qualität. Mittels vordefiniertet Parameter kann so eine schlechte Leitung automatisch proaktiv aus dem Verbund genommen werden, bis die Störung vom Provider beseitigt wurde.

IP Adressen – Redundante Cloud Gateways?

Der Wegfall der Internetverbindung betrifft in der Regel nicht nur den klassischen Surf Traffic. So müssen z.B. VPN Gateways oder E-Mail Server im firmeneigenen Rechenzentrum ebenfalls jederzeit „von außen“ erreichbar sein. Ein simples Umschalten auf verschiedene Provider Links ist dabei nicht zielführend, da jede Anbindung ein eigenes IP Netz transportiert. Eine intelligente Bündelungstechnik löst dieses Dilemma mittels redundant ausgelegter Cloud Gateways. Dabei übernimmt eine Art Proxy die Verteilung des ankommenden Traffics auf die verfügbaren Verbindungen. So werden die Services des Unternehmens weiterhin über eine einzige IP Adresse abgebildet. Der Ausfall einer Anbindung bleibt für die Anwender unbemerkt und benötigt keinerlei manuelle Umstellungen in Routing oder DNS.

Internetausfall – Ausfall in der Digitalisierung

Die systematische Risikoanalyse ist ein wirkmächtiges Werkzeug in der strategischen Unternehmensplanung. Der Faktor „Internetausfall“ hat dabei mittlerweile besondere Bedeutung erlangt, denn ohne Internet sind Unternehmen heutzutage im Grunde handlungsunfähig. Mit diesem Wissen sollten die Verantwortlichen eine gründliche Evaluierung ihrer Infrastruktur vornehmen und die notwendigen Schritte zur Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs im Katastrophenfall einleiten.

Das Internet und die Verfügbarkeit stellen mehr als je zuvor die Kernkomponente für alle Unternehmen dar. Niemand kann sich in Zeiten der Digitalisierung und der vermehrten Nutzung von Anwendungen aus der Cloud (Office 365, Salesforce, E-Mail, Zoom usw.) einen Internetausfall leisten.

Betriebswirtschaftliche Folgen wie Umsatzverluste, Schadensersatzforderungen durch Kunden, erhöhte Personalkosten, verpasste Chancen und Imageverluste können schnell existenzbedrohlich sein. Besonders Unternehmen mit komplexen und geschäftskritischen Arbeitsprozessen stehen unter der zwingenden Voraussetzung ein ausfallsicheres bzw. hochverfügbares Internet zur Verfügung zu haben.

Gibt es eine unkomplizierte und schnelle Lösung?

  • Die HPIX High Powered Internet X – Technologie ist die Lösung für Internetausfälle. HPIX High Power Internet X ist ganz neu auf dem Markt. Unternehmen haben mit diesem Angebot die Möglichkeit sich schnell und unkompliziert vor Internetausfällen und den daraus folgenden Risiken zu schützen.
  • Unternehmen können beliebig viele Internetanschlüsse bündeln. Das funktioniert auch mit festen IP-Adressen, d.h. Onlineservices, die von diesen Adressen abhängig sind, funktionieren weiter.
  • Wenn ein Unternehmen beispielweise 5 Internetanschlüsse bündelt, können bis zu 4 davon ausfallen, ohne dass es dabei zu einer wahrnehmbaren Unterbrechung kommt.
  • Noch besser: Die 5 Anschlüsse lassen sich in der Geschwindigkeit aggregieren, so dass im Idealfall die Backupleitungen immer auch produktiv mitgenutzt werden können. Neben der verbesserten Ausfallsicherheit steht also auch mehr Bandbreite zur Verfügung.

 


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